Donnerstag, 31. Dezember 2020

Nr. 25 Die große Jahresauswertung 1970 oder Das Evangelium nach Hansi

 

So! Das war unser erstes Jahr mit der Goldenen 20. Ich hoffe, es hat Euch Spaß gemacht, uns jedenfalls auch, so dass wir es ein klein wenig verlängern werden. Aber zuerst werfen wir einen kleinen Blick auf die Top 20 des gesamten Jahres.

"Spirit In The Sky" habe ich ja praktisch schon wieder vergessen, so lange ist das her. Bridge Over Troubled Water ist eines der drei Simon & Garfunkel-Lieder der Top 20. Das haben sonst nur Creedence Clearwater Revival geschafft. Und das war es dann auch an Mehrfacheinträgen! Alle anderen schafften es jeweils nur ein einziges Mal in die Top 20. 

Ebenfalls interessant: 18 der 20 Einträge sind englischsprachig, nur Du von Peter Maffay und Dein Schönstes Geschenk von Roy Black schmiegen sich auf Platz 5 und 6 aneinander. 
Sage und schreibe 15 der 20 Einträge sind von Bands, nur 5 von Einzelinterpreten, allein 4 davon allerdings in den Top 6. Das ist alles kein Zufall. Es war die Zeit der englischsprachigen Bands, und die wird auch noch einige Zeit anhalten. Obwohl sich ihr herausragendster Vertreter verabschieden wird - was natürlich sehr traurig ist: es ist das letzte Jahr mit einem Beatles-Lied in den Top 20. Würdevoll schreitet Let It Be auf Platz 10 in die Geschichte. Auch Simon & Garfunkel werden sich 1970 verabschieden. Müßte ich jetzt daraus meine drei Lieblinge heraussuchen, ist das nicht einmal so schwer, und hier einmal begründet:

Whole Lotta Love Vielleicht eine der besten Gesangsleistungen aller Zeiten. Ein unglaublich dichtes, ansteckendes Gitarrenriff. Und dazwischen ein plötzliches Loslassen ins Dunkle, Wirre, es sind eineinhalb Minuten Chaos, bis Robert Plant das Leben, den Sex und die ganze Liebe wieder herbeischreit.

Bridge Over Troubled Water In gewisser Hinsicht ein Antagonist zum napalmgeilen Whole Lotta Love. Paul Simon hat später oft über dieses Lied gesprochen, weil er es für das Beste hielt, was er jemals gemacht hat und weil es etwas unheimlich war, wie es zu ihm gekommen war. Und ich muß auch zugeben: es ist bis heute gänsehäutig, wie in der dritten Strophe die Streicher kommen, und sich alles auflöst, irgendwo im Himmel.

Let It Be Obwohl eigentlich Abbey Road der Schwanengesang der Beatles war, so ist Let It Be die letzte Single zu Lebzeiten. Nicht nur wegen des Textes (Mother Mary) hat es etwas Katholisches. Ein würdevoller Abgang.

Ganz ehrlich: so richtig beschweren können wir uns über ein Jahr mit Whole Lotta Love, Bridge Over Troubled Water und Let It Be. Dazu wollen wir einmal auch einen Blick auf die LP-Charts des Jahres werfen.


Die LPs des Jahres 1970. Quelle: Hit Bilanz, Taurus Press


Das ist einmal wegen der Unterschiede, aber auch wegen der Gemeinsamkeiten bemerkenswert. Udo Jürgens, der in den Single-Charts nicht einmal so eine riesige Rolle gespielt hat, ist tatsächlich mit Udo '70 auf Platz 1. Eine übrigens hervorragende Platte. Bei Udo Jürgens gab es die Marotte, die 69er-LP "Udo '70" zu nennen, wohingegen die 70er-LP - genau - "Udo '71" hieß. Es gab dann später noch "Udo '75", welche 1975 erschien, dann "Meine Lieder 77" von 1977 und schließlich "Udo '80", die 1979 herauskam - wie man sieht, betritt man mit den Jahreszahlen-LPs von Udo Jürgens das Reich kalendarischer Logik. 

Dass sich Mireille Mathieu als Newcomerin auf Platz 2 festranzt, hat mich ehrlich gesagt überrascht. Weniger erstaunlich ist, dass sich James Last gleich zweimal mit seinem Non Stop Dancing in der Hitparade befindet. Mit der Reihe Non Stop Dancing hat "Hansi" James Last insgesamt neun Nr. 1 -Platzierungen in den Hitparaden gelandet. Das Konzept ist wirklich faszinierend: James Last arrangierte eine kleine Bigband (vier Trompeten, drei Posaunen, zwei Saxophonen oder Flöten, Piano oder Orgel, zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Percussion, Streicher) zusammen, die jeweils drei aktuelle Hits zu einem Medley zusammenbrachten. Die Schnipsel dauerten zwischen 1 Minuten und maximal 1:45 min (aus GEMA-Gründen). Dazu gab es dann einen Chor, der aber immer nur Lalala sang (oder Lalalala). Der Mann hat 162 Langspielplatten in die Charts gebracht mit Lalala. Eine weitere Besonderheit war, dass Partygeräusche mit eingespielt wurden. Diese Partygeräusche wurden tatsächlich in Echtzeit produziert: man schenkte also reichlich Getränke aus, dazu Schnittchen, spielte das zuvor aufgenommene Tonband ab und nahm die gesamte Atmo (wie wir heute so schön sagen) wiederum auf Band auf, um Originaltonband und Atmotonband nachher wieder zusammenzumischen. Es gibt da immer Gläserklirren, Klatschen im Takt, Zwischenjubel in den Medley-Fugen und auch mal Eröffnungsjubel bei besonders populären Gassenhauern.

In jedem deutschen Haushalt der Siebziger gab es Non Stop Dancing-Platten. Ich glaube, ich gehe nicht fehl zu behaupten, dass es deutlich mehr Non Stop Dancing als Bibeln in den Regalen standen. Zeitweise war 30% des Polydor-Umsatzes ein Non Stop Dancing-Umsatz.

Als wir uns als junge Leute für Musik interessierten (einige Jahre später), waren James-Last-Platten wirklich das Allerhinterletzte. James-Last-Platten waren Partykeller, Käseigel, Urlaub mit dem Opel Rekord in Südfrankreich, Helmut Schmidt, Zinn 40, Dalli-Dalli. 

Man beachte: selbst "The Ballad of John and Yoko" wird in Happy Sound verwandelt.
Quelle: discogs

Single-Hits hatte James Last eigentlich nur zwei: zum einen den Einsamen Hirten von 1977, mit dem Georghe Zamfir mit der Panflöte berühmt und berüchtigt (El Condor Pasa!) wurde und  1981 mit "Biscaya", ein Titel ausgesuchter Scheußlichkeit, in dem der James-Last-Sound nach demselben Strickmuster mit einem Akkordeon vermählt wird. Der Käseigel-Charme des Happy Sound ist völlig verflogen, sehr schade. In jener Zeit fangen die Chöre auch an, außer Lalala wenigstena halbe Strophen mitzusingen. Das konnte ja nicht gut enden. So ähnlich wie bei Beethoven und Fidelio. 

James Last hat natürlich unglaublich viel Geld verdient, konnte aber damit überhaupt nicht umgehen. Regelmäßig wurde er von Managern und Anlageberatern übers Ohr gehauen. So kaufte er Anfang der 80er diverse Weingüter (Wein geht immer). 1985 wollte er dann einmal seine Weingüter besichtigen (man stellt sich vor, wie sich wiederum Hansi Last vorgestellt hat, zwischen Reben durch einen sonnenbeschienen Hang zu steigen). Es stellte sich allerdings heraus, dass sein Wein-Reich komplett erstunken und erlogen war. Und deshalb mußte James Last sogar noch bis zum Jahr 2000 auf der Non-Stop-Dancing-Galeere rudern, bis er endlich schuldenfrei war. 



Pop Poll 1970. Quelle: Musikexpress



Dabei haben die Leser abgestimmt, wen sie jetzt am meisten dufte (oder auch mal nicht dufte) gefunden haben, fein säuberlich nach "inland" und "ausland". Es gibt sogar die Rubrik "Bestgekleideter Popstar", die Udo Jürgens neben der Rubrik "Sänger des Jahres" und "Musiker" gewinnt. International ist Mick Jagger am besten angezogen, und auch der beste Sänger. Wir können uns merken, dass 1970 Udo Jürgens der deutsche Mick Jagger war. Immerhin. 

Inland

Sängerin des Jahres: Katja Ebstein

Sänger des Jahres: Udo Jürgens

Popgruppe: Rattles

Undergroundgruppe: Amon Düül II

Bluesgruppe: Ihre Kinder

Nachwuchskünstler: Peter Maffay

Schlechteste Gruppe: Lords

Musiker: Udo Jürgens

Single: The Witch (Rattles)

LP: Yeti (Amon Düül)
Radio: Südwestfunk

Programm: Pop Shop (SWF)

Schauspielerin: Uschi Glas

Schauspieler: Heinz Rühmann

Bestgekleideter Popstar: Udo Jürgens

Sensationellste Show: Rolling Stones

International

Sängerin des Jahres:Melanie

Sänger des Jahres: Mick Jagger

Popgruppe: Rolling Stones

Undergroundgruppe: Black Sabbath

Bluesgruppe: John Mayall

Nachwuchskünstler: Black Sabbath

Schlechteste Gruppe: Bee Gees

Musiker: Jimi Hendrix

Single: Paranoid

LP: Deep Purple In Rock
Radio: Radio Luxemburg

Programm: Saturday Night Show (BFBS)

Schauspielerin: Raquel Welch

Schauspieler: Peter Fonda

Bestgekleideter Popstar: Mick Jagger

Sensationellste Show: Isle of Wight


So, meine Lieben. Die Zeit drängt. Ich muß noch Berliner kaufen, die hier Pfannkuchen heißen, weil ganz ohne Berliner (die hier Pfannkuchen heißen) kann man das Jahr auch nicht verabschieden. Wir sehen uns 1971!


Dienstag, 15. Dezember 2020

Nr. 24 vom 15.12.1970 oder Härter wird es nicht

 



So, endlich geschafft. Beethoven ist besiegt. Lustigerweise haben es gerade beide Hardrock-Zwillinge Paranoid und Black Night, den ewigen Miguel endlich, endlich von der Sonnenseite der Charts zu vertreiben. Und es ist auch nicht ganz unsympathisch, dass es Black Sabbath ist. Hier die Playlist.

Mit diesen Bands beginnt ein Genre, das wir heute zusammenfassend Heavy Metal nennen. Das hat es aber 1970 noch gar nicht gegeben, sondern das war alles umstandslos Hard Rock. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: entweder ist Heavy Metal etwas anderes als Hard Rock, oder es heißt einfach anders. 

Black Sabbath hat heutzutage eine deutlich bessere Presse als Deep Purple. Das liegt nicht nur an den „Osbournes“, sondern einfach daran, dass sich die Musik besser gehalten hat. Hört euch mal das Stück an, das so heißt wie das Album wie die Gruppe, von der ersten LP, hier. 

Das ist gut, nicht? Düster, aber auch wieder irgendwie witzig, Spaßgrusel wie Tanz der Vampire, oder heutzutage: Haunting Of Hill House, lustig aber doch auch ein bißchen unheimlich. Das Selbstironische haben Black Sabbath immer sehr gut hinbekommen (Deep Purple eher nicht). Die erste LP (die mit Paranoid ist die zweite) ist ganz hervorragend. Als 14jähriger hockte ich auf dem Sofa meines Freundes Christoph, wir hörten uns das an und fanden es super. Oder nicht „super“, ich weiß gar nicht mehr, was wir damals gesagt haben, aber „knorke“ „geil“ „fabelhaft“ sagten wir nicht. Zu dieser Zeit waren die Sachen von Sabbath, wie wir Checkersie nannten, ungefähr 10 Jahre alt. Ende der Siebziger der waren Sachen Ende der Sechziger „die alten Sachen“. Ist das heute auch noch so? Sind Adele und Amy Winehouse auch eine „alte Sachen“ Damals war Janis Joplin ungefähr zeitlich gleich weit weg und eindeutig eine alte Sache. Sie war allerdings da auch schon längst tot. Aber seltsam, Amy Winehouse (ja ok, sie war eine Handvoll Jahre früher) ist schon eindeutig eine alte Sache, Adele keinesfalls. 

Aber zurück zum schwarzen Sabbat. Die ersten vier Platten gelten als die vier Evangelien von Black Sabbath, und danach wird es etwas unübersichtlich. Bei Deep Purple (oder Purple, wie wir Checker sie nannten)  sind die Umbesetzungen eine eigene Wissenschaft, aber unstrittig ist, dass diese sog. MK.II-Band die eindeutig beste Besetzung ist.

 

Rowohlt rororo rocks


Wir greifen zu einer Standardquelle, die uns noch öfter nützlich sein wird, nämlich das Rock-Lexikon von Schmidt-Joos/Graves in der Ausgabe von 1977, in dem alles mal genau erklärt wird im Anhang:

„Hard Rock: Die Fortentwicklung des alten Rock’n’Roll ohne Mischung mit anderen Musizierarten und Show-Firlefanz. Prototyp: The Who.“

„Heavy Rock: hochgradig verstärkte Rockmusik, bei der die Lautstärke essentiell für den Gruppensound geworden ist. Beispiele: Mountain, Led Zeppelin, Grand Funk Railroad, Bloodrock“

Wie gesagt, da gab es noch keinen Heavy Metal, oder wie man heutzutage simpel sagt: Metal. Als wir damals mit dem Musikhören anfingen, gab es Bands, die Hard Rock spielten und Hard Rock Bands. Who, Led Zeppelin spielten Hard Rock, waren aber keine Hard Rock Bands. Das waren Deep Purple, Black Sabbath, Nazareth, Uriah Heep, lustigerweise auch Status Quo. 

Das war allerdings alles noch nicht „hochgradig verstärkte Rockmusik“, sondern aus heutiger Sicht alles irgendwie noch nett und stubenrein. Mein Erlebnis mit wirklich „hochgradig verstärkter Rockmusik“ hatte ich im Sommer 1981. Ich hatte mir aufgrund einer hymnischen Besprechung im MUSIKEXPRESS die Platte No Sleep Til Hammersmith von Motörhead gekauft. 

Ich hatte vorher noch nie ein Stück von Motörhead gehört. Das war auch kein Wunder, denn Motörhead wurde nicht im Radio gehört. Nicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gespielt. Fragt nicht nach Youtube, junges Volk. Es gibt eine Geschichte vom ersten Besuch von James Cook auf Tahiti. Seine Bark, die 40 m lange Endeavour ankerte in einer Bucht, und angeblich war es so, dass einige Eingeborene sie nicht sehen konnten. Wohlgemerkt, es war nicht so, dass sie ein fantastisch-unfassbar-großes-Schiff sahen, sondern sie sahen überhaupt nichts, so unverständlich war der Anblick diesen riesigen Teils. 

So ging es mir mit Motorhead. Das erste Lied dieser Platte geht so

Ich hingegen hörte überhaupt nichts, weil es schlichtweg über mein Fassungsvermögen ging. Das war kein Hardrock, kein Heavy Metal, sondern ein großes, riesiges Metallschiff, das ich einfach nicht hören konnte. Übrigens ist die gesamte Platte so. Auch lustig: in England schaffte sie es auf Anhieb auf Platz 1 der Charts. In Deutschland nicht. Später einmal wußte ich: das ist das Böse, das absolut Böse, das will ich nicht.

Es geht aber immer noch schlimmer und ärger. Aber Ihr könnt das Endeavour-Tahiti-Erlebnis auch gerne selbst einmal nachvollziehen. Kürzlich wurde ich im MUSIKEXPRESS (haha) auf Venom Prison aufmerksam. Die walisische Band um Larissa Stupar spielt – sagen wir mal – aufgeweckte, erfrischede Popmusik, der man ihren walisisch-folkloristischen Ausdruck nicht unmittelbar anhört, jedenfalls nicht sofort. Hier der Link zu eurem Tahitischiff.


Gebt zu: Ihr habt – überhaupt nichts gehört, gar nichts null nada, weil Venom Prison einfach über euren und meinen Musikverstand geht. 

Wir waren aber bei den Urgroßvätern von Venom Prison. Black Sabbath. Die Geschichte geht ungerecht und gleichzeitig gerecht weiter. Paranoid blieb ihre einzige Hitsingle, während Deep Purple bis 1973 sechs Singles in den Top 20 platzierte (wir werden sie also wiedersehen). 

Aber dann gibt es stilistischen Nachleben. Und da dreht sich die Sache um. Deep Purple hatte stets den sehr wichtigen Band-Co-Chef Jon Lord an der Hammond Orgel und meistens Sänger, die sich gerne in den oberen Registern aufhielten (allen voran Ian Gillan). Black Sabbath hingegen ersparte sich die Keyboards und hatte mit Ozzy Osbourne stimmlich eher eine Fürsten den Finsternis als den galanten Rosenkavalier (hier ist Paranoid sogar eher untypisch). Ab 1970 war Hard Rock/Heavy Metal sozusagen noch etwas unentschlossen. Es gibt sogar Fusionen, etwa die Metallhymne The Number Of The Beast mit dunkel geraunzten Strophe (Sabbat) und hervorgekeiften Refrain (Purple).

Diese Bariton-Sopran-Dualität (wie ich das mal nenne) hielt sich bis zu den Wiedergängern von Deep Purple in den Neunzigern, Guns’n’Roses (womit wir uns sowohl die Purple- als auch die Roses-Fans zu Feinden machen), seid doch mal einer der 1.490.940.141 Leute, die das Video von November Rain angeguckt haben.

Das ist nun aber eindeutig die Sopran-Schule, um es einmal nett und höfliche auszudrücken. Allerdings - wie schon Schmidt-Joos es schön formulierten, war das alles "Show-Firlefanz". Gewonnen hat schließlich die Sabbath-Schule, mit den düsteren Bässen und Schlagzeugen sowie einem tief angelegten Gesang. Klingsor, nicht Kundry, wie wir Bildungsbüger sagen würden. Exemplarisch und sowieso auf dem Metallthron: Metallica, hier mit Sad but True, seltsamerweise aus demselben Jahr wir November Rain, aber deutlich besser gealtert.

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Anderes Thema. Neu auf der 16 ist In einer Bar in Mexico (Ei ei ei ei), ein fürchterlicher Schlager von Heino, der gesangstechnisch aber auch eher auf der Osbourne-Sabbath-Linie liegt als auf der Gillan-Purple-Linie. Das Lied ist im Kielwasser der Mexikobegeisterung der tollen WM 1970 zu sehen, wobei mir auffällt, dass es schon sehr viel Mexiko vorher gegeben hat, etwa durch die Leismann-Geschwister ab 1962 (da war die WM allerdings in Chile). Der absolute Mexikotophit des deutschen Schlager, das Stairway to Heaven der Mexikolisierung folgt allerdings erst zwei Jahre später (Hossa!). Zu Heino machen wir uns einen dicken Knoten ins Taschentuch, denn seine große Zeit wird kommen, versprochen, shalali! 

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Übrigens: zum Jahresende gibt es ein Goldene-20-Spezial, das natürlich sensationell wird. Laßt Euch überraschen. Es wird live gestellt um Silvester herum!


Rakete der Woche: Candida von Bata Illic, +8

Veteran der Woche: KEIN CONDOR MEHR, sondern Song of Joy Liebling der Woche: Paranoid von Black Sabbath, klar